Die Landessektion Vorarlberg ging wieder mal auf Reisen.
Information und Fortbildung stand auf dem Programm. In diesem Jahr besuchten wir das Airbus/Eurocopter Unternehmen in Donauwörth.
Bereits beim ersten Kontakt mit der Firma wurden wir positiv überrascht, da wir mit einer großen Freundlichkeit begrüßt wurden. Wir erfuhren allerdings auch gleich, dass strenge Sicherheitsmaßnahmen bei einer Besichtigung einzuhalten sind. Die Teilnehmer mussten im Vorfeld namentlich gemeldet werden. Das Fotografieren war absolut verboten (Handys und Fotoapparate mussten beim Empfang abgegeben werden). Einlass gab es nur beim Vorzeigen eines RP oder Personalausweises. Die Teilnehmeranzahl war auf 40 beschränkt.
Martin, der freundliche Busfahrer des Bludenzer Busunternehmen „Haueis“, startet am 09.04.2019, um 07.00 Uhr in Bludenz. Mit einem kurzen Stopp in Dornbirn ging es zum letzten Treffpunkt, dem Landespolizeikommando in Bregenz. Dort wurden die Teilnehmer noch mit Leberkäs und Brot verpflegt. Gut gestärkt ging es dann, mit 40 Teilnehmern, Richtung Donauwörth.
Pünktlich zur Mittagszeit trafen wir bei der „Alten Brauerei Mertingen“ ein. Dort wurden wir freundlich empfangen und bestens verpflegt.
Und dann stieg die Spannung, pünktlich um 14:00 Uhr standen wir beim Haupteingang der Firma bereit. Nach erfolgter Identitätskontrolle und der Abgabe unserer Handys wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt und 2 ½ Stunden durch die einzelnen Abteilungen der Firma geführt. Da es strikt verboten war, Fotos zu machen bzw Infos über die Firma weiterzugeben, muss ich mich in diesem Bericht kurz halten.
Vielleicht nur ein paar kleine Infos:
Aktuell arbeiten ca 7.000 Personen bei der Firma. Sie verfügen über einen Werkschutz, eine Kantine, ein eigenes (kleines) Spital und einen Kindergarten.
Die Firma bildete jährlich eine größere Anzahl von Lehrlingen, die nach Lehrabschluss alle übernommen werden, aus. In den einzelnen Abteilungen sind nur Facharbeiter tätig.
Aufgefallen ist uns, dass einige Mitarbeiter von einer Halle zur nächsten Halle mit dem (Firmen-)Fahrrad unterwegs waren. Nach den 2 ½ Stunden wussten wir warum …. wir sind nicht nur ein paar Hundert Meter gegangen.
Es war beeindruckend, wenn man die großen Hubschrauber in den Hallen gesehen hat. Wie bereits angeführt, Detail-Infos dürfen leider nicht weitergegeben werden (es hätte ja jeder mit uns mitkommen können J).
Neben dem Bau bzw der Wartung div. Hubschrauber werden auch die Türen für die verschiedenen Airbus (dzt auch noch für den A 380) in dem Werk gebaut. Fast alle Tätigkeiten sind Handarbeit.
Die Firma hat einen eigenen Flugplatz (eingeschränkt auf die Landung von Hubschraubern). Es ist dies zugleich auch ein Testgelände.
Die Zeit verging wie im Flug. Es ging wieder zurück zum Haupteingang. Dort trafen sich die drei Gruppen wieder.
Der Sektionsobmann von Vorarlberg – Norbert Schwendinger – bedankte sich im Namen der Teilnehmer bei den drei „Leaders“ und übergab ihnen je eine Flasche des – zwischenzeitlich – berühmten „Kriminalwassers“. Ein kleines Geschenk wurde auch der Koordinatorin der Firma als Dankeschön hinterlassen.
Die Heimfahrt ins Lände war von den vielen Eindrücken geprägt. Es war erfreulich, dass es den VKÖ-Mitgliedern sehr gut gefallen hat. Einhelliger Tenor im Bus: Was machen wir als nächstes ….. und positives Echo, als der Sektionsobmann die für Herbst geplante Veranstaltung vorab schon mal ankündigte.
Der Ausflug war bereits ein Tag danach auf der Dienststelle ein großes Thema, es hatte zur Folge, dass ein Kollege gleich in der Früh mit einem ausgefüllten Beitrittsformular beim Sektionsobmann erschien.
Wer nähere Infos zu der Firma möchte, kann sich unter den nachstehenden Links gerne ein Bild darüber machen.
Homepage der Fa. Airbus https://www.airbus.com/helicopters.html | Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Airbus_Helicopters |